Letztes Mal, als ich bei meiner Familie in Australien war, hat mein Cousin mich mit dem Spiel 2048 bekannt gemacht. Macht süchtig. Eine Art Tetris, allerdings mit Zahlenkacheln und man muss das Spielfeld durch kluges Rechnen und Kombinieren freispielen. Sehr, sehr lange war ich danach süchtig, bis ich mühsam den Absprung geschafft habe.
In Sydney ist mir während einer meiner heißgeliebten Dinnertouren aufgefallen, dass in quasi jedem Pub Slotmaschinen stehen. Pokies. Ja, Australien hat ein Problem mit Spielen und Wetten.
Während ich mich dann in Melbourne bei meinem Cousin darüber ausgelassen habe und dass ich absolut nicht nachvollziehen kann, wie man spielsüchtig werden kann....wurde Wordle erwähnt. Ein Spiel der New York Times. Seitdem spiele ich jeden Tag Wordle und Connections und Strands und Tiles und Connections. Oh und die deutsche Version Wördle.
Unfassbar frustrierend das Ganze, weil ich keine Muttersprachlerin bin, insbesondere bei Connections bin ich ganz oft raus aufgrund von Unkenntnis amerikanischer Populärkultur, nichtsdestotrotz macht es richtig viel Spaß.
Ich habe offensichtlich australische DNS, das Suchtproblem ist also genetisch, ich kann nichts dafür.