Shanghai

Wir sind im Haus einer großen, internationalen Hotelkette. Trotzdem habe ich in der Mittagspause mal gefragt, ob es nicht eine gute Idee wäre, die Wasserkaraffen und Gläser auf den Tischen der Teilnehmenden aufzufrischen. Immerhin ginge der Workshop noch vier Stunden nach der Pause. Ach ja, das wäre ne gute Idee.

Die dreckigen Gläser draußen am F&B müssen auch nicht erneuert werden, geschweige denn Nachfüllen, wieso denn? Technik, ja klar, funktioniert. Wir haben nach dem verspäteten Start von heute Morgen dann auch noch mal die Mittagspause überzogen, weil es schlich unmöglich schien, den Laptop mit dem richtigen Lautsprecher zu verbinden, während gleichzeitig eine Präsentation gezeigt wurde.

Dafür habe ich aber jegliches Hörvermögen auf dem linken Ohr eingebüßt, weil ich nämlich neben dem Lautsprecher stand, als der hochwohlgeborene Superehrengast seine Begrüßungsworte brüllte.

In Shanghai war es ähnlich, jede Kleinigkeit musste man explizit sagen und nachverfolgen. Ich bin also gut im Training.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert