Um es mit den Worten von Cha zu sagen:
Bewerbungen schreiben macht Spaß. Hat niemand jemals gesagt.
Nichtsdestotrotz hab ich ein paar geschrieben, bis auf eine ohne ehrliches Interesse, einfach um wieder reinzukommen ins Schreiben und schicken und abändern eines Standardtextes, so dass er sich liest, als wäre genau dieser Job bei der Firma schon immer mein Herzenswunsch gewesen.
An der Stelle auch mal ein dickes ,Dankeschön‘ an meine Freunde R, J, M und K für die konstruktive und hilfreiche Unterstützung (und insbesondere an R fürs weiterleiten der coolsten Stellenanzeigen aller Zeiten, ich wünschte, ich wäre nur halb so gut, wie Du denkst, dass ich bin). Und an B, weil diese Person den ganzen Driss grad hinter sich hat und mir in Sachen Richtungsfindung durch die gemachte Erfahrung gute Erkenntnisse weitergeben konnte.
Momentan tut es aber auch sehr gut (mit der zweiten Runde Antibiotika in 6 Wochen), nach Start ohne Chef, dann neuem Chef aus der Hölle und Revolution inkl wochenlanger Explosionen und Feuersalven in der Stadt, mal runterzukommen und nichts zu tun. Wieder sowas ähnliches wie Normalität zu erleben.
(Ich starte jetzt nicht mit der Unfähigkeit meiner Firma, sich um meine Rück-/Ausreise zu kümmern. Niemand braucht eine Woche vorher schon ein Flugticket, wieso? Nur weil ich Mitte Oktober mal angefragt hab, wie es denn wegen Ausreise aussieht? Ich mache aber auch wieder unnötig Stress…)